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Lebensgeschichte einer mutigen Frau
Rosa ist klein und hinkt. Sie steht auf einem Stuhl, damit man sie hört. Rosa sagt, was sie denkt – in der Schule, auf der Straße, bei Demonstrationen, in der Zeitung. Laut und deutlich. Rosa kämpft für die Schwachen. Weshalb haben nicht alle Menschen die gleichen Rechte? Rosa hasst Krieg. Frei wie ein Vogel soll der Mensch sein! Rosa ist mutig und selbstbewusst und unbequem. Doch Rosa wird eingesperrt und weil sie sagt, was sie denkt, muss sie sterben.
Fasziniert von Rosa Luxemburg bringt die schweizer Gruppe Sgaramusch einem jungen Publikum das herausragende Leben dieser mutigen, empathischen und lebensfreudigen Frau näher. Noch heute bringen Menschen Rosen zu ihrem Denkmal in Erinnerung an den Mut und die Stärke einer Frau, die für Gerechtigkeit und Gleichheit kämpfte. Die Gruppe Sgaramusch kehrt zurück in die Rotondes mit einem Stück, das wie erwartet aufrüttelt und die brennende Frage stellt: Wie sähe die Welt wohl aus, wenn wir alle ein großes Stück Rosa in uns hätten?