Der absurde, von Streit geprägte Alltag eines Mannes und einer Frau. Doch eines regnerischen Tages kippt die Situation: Das aufsteigende Wasser lässt das Haus in einem Meer aus Tinte untergehen, und die Frau verschwindet. Alles, was von ihr bleibt, ist ihr lebendiges Haar.
Aus drei Perspektiven, in drei Variationen und drei einzigartigen Formaten erzählt Acqua Alta die Geschichte von einer zugleich besonderen und universellen Katastrophe, von Verlust und Suche und von der Angst vor dem Fremden und ihrer Überwindung.
Acqua Alta – Noir d’encre ist ein visuelles Schauspiel, in dem Tanz und lebende digitale Bilder sich vermischen. Acqua Alta – La traversée du miroir ist ein Buch, dessen Papierzeichnungen und ‑bände die Kulisse für die Geschichte bilden und über Tablets zu einer erweiterten Realität animiert werden. Acqua Alta – Tête-à-tête schließlich bietet die Möglichkeit, virtuell in eine der Szenen des Schauspiels einzutauchen. Mittels all dieser Erfahrungen wird die Geschichte quasi in mehreren Stimmen nach und nach offenbart.