Auf diesen Abend bereiten sich die SlammerInnen der Region ein Jahr lang vor. Nach monatelangem Feilen an ihren Texten und ihrem Flow betreten sie schließlich die Bühne, bereit, ihre KonkurrentInnen mit der ganzen Wucht ihrer Wörter zu vernichten.
Mit vor Anspannung pochenden Schläfen und feuchten Achseln stehen sie dann vor einem Publikum, das den oder die JahressiegerIn küren wird. Im Namen von Goethe oder Molière schmieden sie Fragen wie andere rohes Eisen, spielen mit Wörtern wie andere mit ihren Muskeln. Die Textbestien sind los, wehe dem, der versucht, sie zurückzuhalten!